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Über 20 Jahre smartPINS – ein Produkt, das Unternehmen begeistert!

Das erste Werkstückträger-Transportsystem „smartPINS“ wurde bereits 1995 von Herrn Schwartz konstruiert und von ALWA gefertigt.

Damals war Schwartz Leiter der Entwicklung und Konstruktion für Laborgeräte in einem Pharmaunternehmen. Seine Aufgabe war es, Messgeräte und Automatisierungseinrichtungen für Forschungslabors zu entwickeln und anzufertigen. Dabei war es wichtig, dass Messproben exakt positioniert werden konnten, um einen Zugriff von Robotern zu ermöglichen.

Wie alles begann

Ein Fertigungsleiter der Medizintechnikbranche wurde vor über 20 Jahren während einer Betriebsbesichtigung bei dem Pharmaunternehmen auf ein von Schwartz entwickeltes Gerät aufmerksam. Die Anforderung des damaligen Fertigungsleiters war, eine Aufnahmehalterung für deren gefertigten Teile in der Medizintechnik zu konstruieren. Ziel sollte sein, die Metallteile während des Waschvorgangs ohne Beschädigungen zu reinigen und sicher zu transportieren. Schwartz wurde zum ersten Mal beauftragt, einen Teileträger mit PINS für Werkstücke zu konstruieren. ALWA stellte diesen damals her.

Eine gute Idee stirbt nicht, sondern lebt weiter

Jahre später hatten benachbarte Unternehmen die Gelegenheit, die Produktion des Medizintechnikunternehmens, für das Schwartz und ALWA die Teileträger mit den PINS hergestellt hatten, zu besichtigen. Während der Werksführung fielen einem Mitarbeiter? eines bekannten Automobilzulieferers die speziellen Teileträger auf. Schwartz wurde wieder kontaktiert und erhielt einen weiteren Auftrag aus der Automobilindustrie.

Durch neue Logistikkonzepte wie Just-in-Time, Kanban und durch die Automatisierung der Fertigungsprozesse Mitte der 90iger erhöhte sich die Nachfrage. Schwartz war bekannt für seine Konstruktionen und wurde weiterempfohlen. Mittlerweile war er im Ruhestand und hatte nun Zeit, sein eigenes Unternehmen zu gründen: „Schwartz Industrietechnik“. Die Auftragslage stieg permanent an. Wenige Jahre später konnte er bereits zwei Ingenieure beschäftigen. Das Teileträgersystem gewann in unterschiedlichen Branchen an Bekanntheit und wurde stetig weiterempfohlen.

Eine gute Idee erkennt man erst daran, wenn sie kopiert wird

Die Idee war so gut, dass andere Unternehmen davon profitieren wollten. Ende der 2000er waren erste ähnliche Werkstückträger-Transportsysteme auf dem Markt. Daraufhin reagierten ALWA und Schwartz und ließen die innovative Technik und Verschlussarten teilweise patentieren.

Schwartz verkaufte das Unternehmen und das Produkt an ALWA

2011 war Schwartz bereits knapp über 70 Jahre alt und entschloss sich, sein innovatives Produkt an seinen langjährigen Partner Albert Wasmaier / Geschäftsführer von ALWA GmbH & Co. KG zu verkaufen. Einer seiner Mitarbeiter ging zu ALWA über und konstruiert heute mit einem weiteren Kollegen die Werkstückträger-Transportsysteme. Die Teileträger werden in der hauseigenen Fertigung hergestellt. Zwei große Benefits für die Kunden: Das Know-how und die Erfahrung gingen zu ALWA über und die hohen Qualitätsansprüche sowie die Einzigartigkeit der smartPINS bleiben erhalten.

Gründung der Vertriebsgesellschaft ALWA smartPINS GmbH

Im März 2016 wurde die ALWA smartPINS GmbH gegründet. Sie ist zukünftig für die Entwicklung, den Vertrieb und den Verkauf der Teileträgersysteme „smartPINS“ zuständig. Für die Vertriebsgesellschaft wurden zwei geschäftsführende Gesellschafter, Klaus Heinzelmann und Dominik Kammerer, einbestellt. Herr Schwartz ist weiterhin als freier Berater für ALWA smartPINS tätig und mit Begeisterung dabei.

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